Für viele Schüler des AKG bot sich am Montag beim Betreten der Mensa ein ungewohnter Anblick, standen sie doch plötzlich einem Polizisten in voller Uniform gegenüber.
Schnell bildeten sich Grüppchen und die ersten Fragen wurden gestellt: Was sind das alles für Gegenstände am Gürtel? Warum tragen Sie eine Schutzweste? Was heißt ein Stern auf der Schulter?
Maximilian Pauli, AKG-Abiturient von 2010 und mittlerweile Polizeikommissar beantwortetet den Schülern alle Fragen geduldig und humorvoll. Je älter die Schüler wurden, desto mehr gingen die Fragen dann auch in die Richtung der beruflichen Orientierung: Welchen Schulabschluss braucht man, um bei der Polizei anzufangen? Wie sehen die Einstellungstests aus? Welche Aufstiegschancen gibt es? Nachdem in der Mittagspause in der Mensa alle Schüler die Gelegenheit hatten, in lockerer Runde Fragen zu stellen, besucht Maximilian Pauli im Anschluss noch den Politik & Wirtschaftsunterricht der Klasse 9s. Gerade für eine Sportklasse könnte die Polizei mit ihren Angeboten auch für Leistungssportler besonders attraktiv sein. Maximilian Pauli berichtete dabei nicht nur sehr offen und immer mit Augenzwinkern von seinem eigenen Werdegang, sondern auch von der Polizeiarbeit, die viele Schüler bisher vor allem aus dem Fernsehen kennen. Dass Polizisten zwar mit ihrer Schusswaffe sehr oft üben, sie aber im Einsatz extrem selten ziehen, geschweige denn abfeuern, war vielen Schülern nicht so klar. Für viele Schüler bot der Vortrag und das Gespräch mit dem ehemaligen AKG Schüler eine tolle Gelegenheit, ohne Scheu Fragen stellen zu können und ein weiteres Puzzlestück in ihrem persönlichen Berufsorientierungsprozess zu ergänzen.
